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Meet Iulia

Hallo Iulia, kannst du mir erst einmal sagen, warum du dich entschieden hast für IN-VISIBLE zu arbeiten?


„Im letzten Jahr bin ich durch mein Netzwerk auf IN-VISIBLE gestoßen und habe mich gleich von den Themen angesprochen gefühlt, für die IN-VISIBLE steht, wie beispielsweise Gendergerechtigkeit in der Berufswelt, weil ich mich in den Themen und den Werten, für die IN-VISIBLE steht, sehr wiedergefunden habe. Im letzten Jahr während meines Masterstudiums hatte ich mich auch intensiv mit Themen rund um Diversität und Inklusion beschäftigt. Als ich IN-VISIBLE entdeckt habe, habe ich daraufhin gleich Rea kontaktiert, um ihr zu sagen, wie toll ich ihre Arbeit und den Ansatz von IN-VISIBLE finde. Als ich dann Ende letzten Jahres auf der Suche nach einer Praktikums- oder Werkstudierendenstelle war, habe ich erneut Kontakt zu Rea aufgenommen und anschließend gefragt, ob ich meine Masterarbeit in Kooperation mit IN-VISIBLE schreiben kann.“

Du hast gesagt, dass du deine Masterarbeit bei IN-VISIBLE schreibst, was genau machst du dabei und welche Aufgaben gehören zusätzlich zu deiner Rolle als Masterandin und Praktikantin?


„Im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige mich mit der Analyse der Wirksamkeit von Unconscious Bias Trainingskonzepten (Trainingskonzepte für unbewusste Voreingenommenheiten) und untersuche, inwiefern sie langfristig zu einer inklusiven Arbeitskultur beitragen können. Ansonsten unterstütze ich das IN-VISIBLE Team in den Bereichen PR und Netzwerkarbeit, bei Beratungsprojekten sowie im Knowledge Management. Dabei bin ich verantwortlich für das Schreiben von Blogartikeln und White Papers und unterstütze das Team bei anfallenden Aufgaben.“

In deiner Tätigkeit als Masterandin spielt die Masterarbeit eine zentrale Rolle für dich bei IN-VISIBLE. Warum hast du dich genau für Unconscious Bias Trainingskonzepte entschieden?


“Dieses Thema habe ich ausgewählt, weil ich in den letzten Jahren immer wieder über den Themenkomplex rund um Diversität, auch in meinem Masterstudium, immer wieder gestolpert bin. Ich nehme allerdings wahr, dass Diversität oft sehr oberflächlich thematisiert und behandelt wird. Nachdem ich mich näher mit dem Thema beschäftigt hatte, habe ich herausgefunden, dass es nicht nur um Diversität an sich geht, sondern so viele weitere Themen zentral sind, die mit eigenen Denk- und Handlungsmustern zu tun haben, die uns of nicht bewusst sind. Die Awareness für diese Themen ist auch davon abhängig, in welchem Milieu, in welcher Kultur oder auch in welchem Umfeld wir aufwachsen. Im Zusammenhang damit habe ich mich auch mit Privilegien beschäftigt. Dieses Thema fasziniert mich sehr, denn ich glaube, dass sehr viel erreicht werden kann, wenn ein Bewusstsein für Privilegien geschaffen werden kann und ein offener und ehrlicher Austausch mit anderen entsteht. Dadurch können andere Perspektiven kennengelernt und verstanden werden. Wenn man erst einmal versteht, dass hinter dem Begriff Diversität viel mehr steckt als die Unterschiedlichkeit von Personen, dann versteht man auch, dass Begriffe wie Gleichstellung, Gendergerechtigkeit oder auch Belonging (Zugehörigkeit) sowie Inklusion von unterschiedlichen Lebensrealitäten damit in Zusammenhang stehen.“

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Das Interview führte Alicia, um einzufangen, was wer eigentlich im IN-VISIBLE Team macht und wie der Weg aller Team-Mitglieder, trotz sehr unterschiedlicher Hintergründe, bei IN-VISIBLE zum selben Ziel führte – Gendergerechtigkeit voranzubringen –.



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